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Etwas
spät im Jahr, aber anders ließ sich der Termin nicht mehr
unterbringen, brachen wir am 4. November 2006 zu unserer traditionellen
Weinfahrt auf. Extra für uns fuhr noch einmal ein Triebwagen der
Mainschleifenbahn, die normalerweise ab November schon ihren Betrieb
eingestellt hat. Unser Weg führte uns vom Bahnhof Seligenstadt bis
(fast) nach Volkach.
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Am
Abend kehrten wir in den Weinkeller des Winzers Herbert Schuler in
Obereisenheim ein,
der uns in einer improvisierten Weinprobe einen ungefähren
Querschnitt seiner letzten Weine präsentierte.
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Leider
saßen wir an einer langgezogenen Tafel. Lobend ist zu
erwähnen, dass der Wein geringfügig besser war als das Essen.
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Jeder
Teilnehmer trägt sich bei uns in das Kneipbuch ein. So kann noch
Jahrzehnte später nachvollzogen werden, welche Veranstaltungen
stattfanden und wer daran teilgenommen hat.
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Ganz
Europa hatte an diesem Abend Probleme mit der Stromversorgung. Wir
hatten großes Glück und merkten vom Stromausfall praktisch
gar nichts. Nur ein leises Flackern des Lichts, das wir normalerweise
längst vergessen hätten, deutete in dem tiefen dunklen Keller
den großen Black Out an.
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Nun wird klar, warum der Winzer
seinen Schankraum Höllenkeller genannt hat.
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Pünktlich um Mitternach ließen wir
unseren lieben Jochen hochleben und feierten in seinen Geburtstag
hinein.
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