Liebe Cartellbrüder,
meinen Gruß zuvor!
„Liebe BBBB – sofern vorhanden – liebe
Cartellbrüder, liebe Farbenbrüder!
Ich habe mit großem
Bedauern über unseren
Abituria-Mailverteiler und neulich schon über eueren Verteiler und über
die Nürnberger
Nachrichten vom Tod eures Bundes-, meines Cartellbruders Wolfgang
Demankowski
erfahren.
Ich bin ein Abiture
vom Abiturjahrgang 2003. Meine
Aktivenzeit war um die Jahrtausendwende. Damals waren wir oft zu Gast
bei
eueren Kneipen in Nürnberg, bei den Stiftungsfesten, und sogar beim
Kegeln (was
dann doch nur ein Kegel-Landbier-Schweinebraten-Event war, jedoch nicht
halb so
lustig)
Einmal sogar war ich noch mit euch
auf der, so glaube
ich, letzten gemeinsamen Himmelfahrtswanderung (im Jahr 2000??)
Und der Cartellbruder Wolfgang
Demankowski war bei jeder
Veranstaltung anwesend. Ob als Senior im Offiz , als Sänger unter der
Corona,
oder als edler Spender einiger Weizenbiere, denn der Geldbeutel war
dummerweise
nicht gefüllt auf die Kneipe mitgenommen worden.
Kurzum, Wolfgang
war einer der Cartellbrüder, der, obwohl
man sich ja in keinster Weise kannte, einem mit offenem Herzen entgegen
kam.
Ich fühlte mich sofort wohl unter meinen Cartellbrüdern und die
Verbindung
zwischen Absolvia und Abituria war immer irgendwie spürbar.
Ich hoffe, es sind
ein paar Abituren heute anwesend, wenn
nicht, liegt das am Karpfenessen, das von unserem AH Ihle seit
Jahrzehnten
ausgetragen wird.
Ich verweile nicht dort, kann aber
auch nicht bei euch
auf der Trauerkneipe sein, denn ich habe heute im Klinikum Fürth
Nachtdienst.
Ich bin mit meinen
Gedanken bei euch und hoffe, dass ihr
unserem Freund eine würdige und Kneipe schlagen könnt. Mit vielen
Erinnerungen
und auch lustigen Späßen.
Ich kenne ihn nicht sooo gut, aber
er war immer ein
Witziger. Ihm würde es nicht gefallen, wenn man um ihn weint, sondern
wenn man
ihn so im Gedächtnis behält, wie er war.
So trinke ich (halt
schon im Voraus beim Schreiben dieser
Zeilen) einen geziemenen Streifen auf DICH lieber Cartellbruder
Demankowski und
dass es dir dort besser geht, wo du jetzt bist.
Und auf das Wohl
der gesamten Corona:
Der Absolvia ein
vivat, crescat, floreat in aeternum.
Euer
Basti Stach
A! (FM/xxx;
FM/xxx)”